Jack Sonni tot: Ehemaliger Gitarrist der Dire Straits war 68 Jahre alt

Jack Sonni, der Musiker, der vor allem als „der andere Gitarrist“ in Dire Straits bekannt ist, ist gestorben, gaben seine ehemaligen Bandmitglieder am Donnerstag bekannt. Er war 68 Jahre alt. Die Todesursache ist derzeit unbekannt.

Der offizielle Facebook-Account von Dire Straits Legacy, einer Band, der Sonni zusammen mit anderen ehemaligen Mitgliedern von Dire Straits angehörte, teilte die Neuigkeiten mit.

„Unser geliebter Jack hat eine Lücke in unserem Herzen und unserer Seele hinterlassen“, heißt es in der Erklärung. „Wir werden dich so sehr vermissen. Du wirst für immer bei uns sein.“

Sonni wurde am 9. Dezember 1954 in Indiana, Pennsylvania, geboren und fühlte sich schon in jungen Jahren zur Musik hingezogen. In den 70er Jahren zog er nach New York und begann als Session-Spieler zu arbeiten. Als er 1978 in einem Musikgeschäft arbeitete, lernte er die Brüder David und Mark Knopfler kennen, die im Jahr zuvor mit dem Bassisten John Illsley und dem Schlagzeuger Pick Withers Dire Straits gegründet hatten.

Er schloss sich der Band bei den Aufnahmen für ihr 1985 erschienenes Album Brothers in Arms an, das ihr kommerziell erfolgreichstes Album wurde. Er begleitete die Band auch auf der anschließenden Tournee und wurde als „der andere Gitarrist“ bekannt, da auch beide Knopfler-Brüder das Instrument spielten.

„Es tut mir so leid, die traurige Nachricht zu hören, dass Jack Sonni gestorben ist. Wir haben es genossen, ihn auf der Brothers in Arms-Tour bei uns zu haben, schöne Erinnerungen“, schrieb Illsley auf Facebook.

Sonni zog sich 1988 offiziell aus der Musik zurück, als seine Zwillingstöchter geboren wurden, kehrte aber in den letzten Jahren auf die Bühne zurück, um in Gruppen wie Dire Straits Legacy aufzutreten, einer Gruppe ohne Knopfler mit Dire-Straits-Alaunen. Sonni nahm eine Stelle als Vizepräsident für Marketing beim Guitar Center an und versuchte sich auch als Autor von Kriminalromanen. Erst am 2. Juni postete Sonni auf Facebook, dass er daran arbeite, „meinen Roman für die Verlegersuche meines Agenten in Form zu bringen“. Neben einem Foto seiner Schreibmaschine teilte er eine Liste mit Einflüssen, darunter Ann Patchetts „Bel Canto“ und Denis Johnsons „Already Dead“.

Am 1. Juni veröffentlichte Sonni einen meditativen Beitrag, in dem er seinen Freunden und Followern sagte, sie sollten „im Moment sein. Feiern Sie das Hier und Jetzt. Verweilen Sie nicht in der Vergangenheit. Schätzen Sie die Erinnerungen. Und vor allem – umarmen Sie sie, solange Sie können, Chilluns.“ ."

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