Davinci Resolve ist jetzt im App Store für iPad verfügbar
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Davinci Resolve ist jetzt im App Store für iPad verfügbar

Apr 16, 2024

Optimiert für Kreative, die viel unterwegs sind.

Content-Ersteller, die gespannt auf die Veröffentlichung von DaVinci Resolve auf dem iPad Pro warten, können endlich aufatmen. Die beliebte Videobearbeitungs- und Farbkorrektursoftware hat ihren Weg in den App Store gefunden.

Entwickler Blackmagic Design kündigte die offizielle Veröffentlichung über Twitter an und die App soll iPad-Benutzern im Vergleich zu ihrem Desktop-Pendant keine Kompromisse in Bezug auf Funktionalität und Tools bieten, allerdings mit ein paar Optimierungen und Tricks, die sie besser für Apples kalte Metallplatte geeignet machen. Ein verlockendes Angebot für Entwickler, die nicht über ihr komplettes Bearbeitungssetup verfügen.

DaVinci Resolve für iPad jetzt verfügbar! Holen Sie sich die gleichen Farbkorrektur- und Bearbeitungswerkzeuge wie bei Hollywood-Filmen auf dem iPad, plus Multi-User-Zusammenarbeit in der Blackmagic Cloud, KI-basierte magische Maske, Stimmisolierung, Dialogausgleich und mehr! Jetzt herunterladen von https://t.co/jIlh5hm5C7 pic.twitter.com/NFzr5S2xvO

Was die Einzelheiten angeht: Die neue iPad-Version wurde so optimiert, dass sie sowohl auf M1- als auch auf M2-Chipsätzen problemlos funktioniert. Nicht zu vergessen ist Apples neuestes iOS 16.2-Update. Blackmagic behauptet bis zu viermal schnellere UltraHD ProRes-Geschwindigkeiten auf dem M2 iPad Pro der neuesten Generation mit 12,9 Zoll, während sowohl M1 als auch M2 Pro auch die begehrte HDR-Unterstützung erhalten. Sauber.

iPad-Benutzer können auch auf die Blackmagic Cloud zugreifen, um Projekte für die Zusammenarbeit mit mehreren Benutzern durchzuführen. Ein perfektes Beispiel wäre die Bearbeitung einer Projektdatei auf dem Desktop und der anschließende nahtlose Übergang zur iPad-Version der Software unterwegs, um den dringend benötigten letzten Schliff zu geben. Clips können auch aus dem internen Speicher des iPad Pro, der Fotobibliothek, iCloud oder USB-Typ-C-Speicherlaufwerken exportiert werden.

Zu den weiteren bemerkenswerten Funktionen gehören die Unterstützung des Apple Pencil 2 sowie die KI-Verarbeitung auf Basis der DaVinci Neural Engine, die wiederum Tools wie Magic Mask, Smart Reframe, Voice Isolation und Dialog Lever antreibt.

Allerdings ist nicht alles Sonnenschein und Rosen. Die Hersteller warnen, dass bei früheren iPad-Modellen möglicherweise Leistungsprobleme auftreten und sie aufgrund von Rechen- und Speicherbeschränkungen auf HD-Inhalte und eingeschränkte Gesamtfunktionen beschränkt sein werden. Die Unterstützung für ProRes-Bearbeitung und externe Displays ist leider nur für M1- und M2-iPads verfügbar.

DaVinci Resolve ist derzeit kostenlos erhältlich, Power-User werden sich jedoch für DaVinci Resolve Studio für einen zusätzlichen In-App-Kauf im Wert von 84,99 £ entscheiden.

Das Upgrade bringt zusätzliche DaVinci Neural Engine-Funktionen wie Unterstützung für räumliche Rauschunterdrückung, stereoskopisches 3D, lädt weitere benutzerdefinierte Effekte und unterstützt außerdem 10-Bit-Videokodierung mit bis zu 4K-Auflösung bei 120 Bildern pro Sekunde. Interessierte sollten unbedingt im App Store vorbeischauen, um weitere Informationen zu erhalten.